Kein Ende der Klotener Horrorbilanz
Die Kloten-Bülach Jets vermögen gegen Floorball Köniz nicht zu überzeugen und verlieren auswärts schlussendlich klar mit 1:8. Die Situation im Playoff-Kampf bleibt unverändert, der Rückstand beträgt nach wie vor sechs Punkte.
Die Bilanz der vergangenen vier Auswärtspartien sieht für die Jets so aus: Vier Auftritte, null Punkte, ein Torverhältnis von 5:43 – eine Horrorbilanz. Ausgerechnet in der Schlussphase der Qualifikation scheinen die Zürcher Unterländer auswärts ihr Potential bei weitem nicht abrufen zu können. Ausgerechnet jetzt, wo die Jets so dringend auf Punkte angewiesen sind. Und nächsten Samstag bittet mit dem Grasshoppers Club die beste Offensive zum Derby-Tanz.
Im Gegensatz zu den katastrophalen Auftritten bei Langnau und Wiler-Ersigen vermochten die Jets gegen den Tabellenzweiten Köniz lange gut mitzuhalten, der 0:3-Rückstand nach zwei Dritteln war kein Grund zur Unruhe. Zumindest weil die Jets durch Topskorer Mikko Immonen im Startdrittel und Juuso Alin im Mitteldrittel ihrerseits zu guten Abschlussgelegenheiten kamen. Dann liessen sich die Gäste vor dem 0:4 in eine Sackgasse manövrieren und in der 50. Minute die Gäste mit einem „tödlichen“ Ballverlust gar auf 1:5 davonziehen. Zwei vermeidbare Fehler und weg war die letzte Chance auf Punkte.
Den Jets bleiben noch vier Partien, um den Sprung über den Playoff-Strich zu realisieren. Zweimal auswärts, zweimal zu Hause. Die Jets brauchen mehr denn je eine Siegesserie. Klar ist auch, die Klotener Horrorbilanz muss ein Ende finden.