(Bild: Mario Scherrer)

„Werde weiterhin 100 Prozent für die Jets geben“

Arto Riihimäki ist neuer Nationaltrainer Lettlands, er bleibt aber weiterhin NLA-Trainer der Jets.

2004 beim finnischen Verein Pirkkalan Pirkat ins Trainer-Metier gestartet, wirkte Riihimäki erfolgreich in Finnland und Schweden, bevor er 2016 den Trainerposten bei den Kloten-Bülach Jets übernahm und seither die erste Mannschaft mit Erfolg führt. Seine Fussabrücke in Kloten sind unübersehbar. Unter Riihimäki haben sich die Jets spielerisch und taktisch weiterentwickelt. Und der nächste Entwicklungsschritt soll bei den Jets in der Saison 17/18 folgen. „Ich werde weiterhin 100 Prozent für die Jets geben. Ich liebe meine Arbeit hier“, versichert Riihimäki. Froh und beeindruckt zugleich ist Riihimäki von der Unterstützung des Vereins: „Sportchef Roman Reichen und Präsident Rolf Nussbaumer waren sehr kooperativ und unterstützten mich seit Beginn. Das ist nicht selbstverständlich.“
Das Leiten einer Nationalmannschaft ist für Riihimäki nicht ganz Neuland. Bereits von 09-12 trainierte er die finnische B-Nationalmannschaft und Studenten-Nationalmannschaft und führte letztere zu Silber an der Studenten-WM. Jetzt ist Riihimäki bereit für den nächsten grossen Schritt: „Ich habe mir in meiner über zehnjährigen Trainerkarriere grosses Unihockey-Fachwissen angeeignet. Die Übernahme einer A-Nationalmannschaft ist für mich ein nächster Karriere-Schritt“. Die A-Nationalmannschaft Lettlands, welche im vergangenen Jahr an der Heim-WM enttäuschend bereits in den Achtelfinals ausgeschieden ist, soll unter Riihimäki einen weiteren Schritt in Richtung der Top-Nationen Finnland, Schweden, Schweiz und Tschechien machen. Klar ist, dass Riihimäki auch in die Unihockey-Projekte des lettischen Verbandes einbezogen wird und den Unihockeysport landesweit auf die nächste Ebene hieven soll.