Dietlikons U21 ist Schweizermeister 2012/2013
Der UHC Dietlikon sweept sich in der ältesten Juniorinnen Spielklasse zum Meistertitel 2013. Der UHCD besiegt im dritten Spiel auswärts Piranha Chur mit 2:0 und sichert sich den Titel mit 3:0 Siegen.
Die Gelb-Blauen hatten sich in der Vorwoche dank zwei überzeugenden Siegen verdient drei Meisterschaftsbälle erspielt. Mit 4:2 schlugen sie Chur zunächst Auswärts ehe sie Zuhause in der Hardau einen souveränen 6:1 Sieg einfahren konnten. Für das dritte Aufeinandertreffen dufte der UHCD ein noch aufsässigeres Piranha erwarten, denn dieses hatte bekanntlich nichts mehr zu verlieren. Doch Dietlikon hielt Stand und gewann mit 2:0 und kassierte somit in der ganzen Finalserie nur drei Treffer im vergleich zu 12 erzielten.
Die Gäste mussten sich für das dritte Aufeinandertreffern in dieser Finalserie nicht neu erfinden. Die Anweisungen von Cheftrainer Drago Petrovic vor dem Spiel waren entsprechend simpel: „Wir müssen an die Leistung von der Vorwoche anknüpfen und von Anfang an bereit sein. Es wird nichts gratis geben draussen auf dem Feld.“ Die Spielerinnen setzten die Vorgaben wunschgetreu um. Wiederum kontrollierte Dietlikon das erste Drittel dank viel Ballbesitz. Mit jeder Minute kamen die Gäste besser ins Spiel. Kurz vor der ersten Pause konnte ein Angriffsversuch des UHCD nur regelwidrig gestoppt werden: Penalty. Andrea Gämperli trat an und verwertete sicher. Es war zugleich der Siegestreffer.
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Chur drückte ab dem zweiten Drittel wiederum stärker und versuchte das Spiel der Gäste bereits früh zu stören. Entsprechend kam das Heimteam nun vermehrt zu Chancen. Doch auch ein Überzahlspiel brachte den Churerinnen nichts Zählbares. Wenn ein Ball den Weg bis zum Tor der Dietlikerinnen fand, war da immernoch Jenny Lohrer, welche ihr Team zeitweise mirakulös im Spiel hielt. Je länger das Spiel dauerte, umso verzweifelter wurden die Versuche des Heimteams. Die endültige Entscheidung brachte Karin Güttingers Treffer 36 Sekunden vor Schluss in das verwaiste Churer Tor.
Der UHC Dietlikon sichert sich somit souverän den Meistertitel in der ältesten Juniorinnen Klasse. Dank einer überzeugenden Saison mit nur einer Niederlage und einem Steigerungslauf von Spiel zu Spiel in den Playoffs ist der Titel für Gelb-Blau hochverdient. Die anfänglichen Schwierigkeiten im Playoff Halbfinal stärkten das Team im Kern weiter und machten es so am Ende unschlagbar.
Ein grosses Danke geht auch an die vielen mitgereisten und zahlreichen Fans! Ihr wart super!